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   OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02   

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https://dejure.org/2005,5225
OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02 (https://dejure.org/2005,5225)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 01.09.2005 - 7 KS 220/02 (https://dejure.org/2005,5225)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 01. September 2005 - 7 KS 220/02 (https://dejure.org/2005,5225)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Planfeststellung Fernstraße; Hochwassergefahr; Abwägung möglicher Beeinträchtigungen; Artenbeeinträchtigung nicht absichtlich, soweit sie ausweichliche Folge rechtmäßigen Handelns ist

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 17 Abs. 1 S. 2 FStrG; § 19 Abs. 1 BNatSchG; § 42 Abs. 1 BNatSchG; § 43 Abs. 4 S. 1 BNatSchG; § 8 NatG NI; § 28a NatG NI
    Überprüfung eines Planfeststellungsbeschlusses zur Verlegung einer Bundesstraße in einem hochwassergefährdeten Gebiet; Gefährdung eines landwirtschaftlichen Betriebs durch Flächenverluste, Zerschneidungseffekte oder verkehrsbedingte Emissionen; Kriterien bei der ...

  • nomos.de PDF, S. 40

    Straßenplaung - Schutz des biologischen Landbaus, Hochwasserschutz und Artenschutz

  • Judicialis

    BNatSchG § 19; ; BN... atSchG § 42 I; ; BNatSchG § 43 IV 1; ; BNatSchG § 62 I; ; EGV Art. 10 I; ; FStrG § 17 I 2; ; NNatG § 35; ; NNatG § 39; ; Vogelschutz-Richtlinie Art. 5; ; Vogelschutz-Richtlinie Art. 9; ; VwGO § 42 II; ; ZPO § 265 II; ; ZPO § 266 I

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Straßenplanung, Hochwasserschutz und Artenschutz - Artenschutz; Hochwasserschutz; Klagebefugnis bei Rechtsnachfolge im Eigentum; Planfeststellung Straße; Zeitpunkt, maßgeblicher; freie Aussicht; freier Zugang zur Landschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Überprüfung eines Planfeststellungsbeschlusses zur Verlegung einer Bundesstraße in einem hochwassergefährdeten Gebiet; Gefährdung eines landwirtschaftlichen Betriebs durch Flächenverluste, Zerschneidungseffekte oder verkehrsbedingte Emissionen; Kriterien bei der ...

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (30)

  • BVerwG, 12.04.2005 - 9 VR 41.04

    Straßenplanung; Planfeststellung; vorläufiger Rechtsschutz; Antragsfrist;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Beeinträchtigungen besonders geschützter Arten, die sich als unausweichliche Konsequenz rechtmäßigen Handelns ergeben, sind nicht absichtlich im Sinne des § 43 Abs. 4 Satz 1 BNatSchG (wie BVerwG, Urt. v. 11.01.2001 - 4 C 6.00 -, NVwZ 2001, 1040 (1042) und Beschl. v. 12.04.2005 - 9 VR 41.04 -, NVwZ 2005, 943 (947); entgegen HessVGH, Urt. v. 24.11.2003 - 3 N 1080/03 -, ZUR 2004, 232 und v. 25.02.2004 - 3 N 1699/03 -, NVwZ-RR 2004, 732).

    Das Recht nötigt nicht zu einem Ermittlungsaufwand, der eine zusätzliche Erkenntnis im Hinblick auf Beeinträchtigung und Gewicht der Belange von Natur und Landschaft nicht erwarten lässt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.04.2005 - 9 VR 41.04 -, Ortsumgehung Grimma, NVwZ 2005, 943 (948 f.) m.w.N.).

    Nicht absichtlich i.S.d. § 43 Abs. 4 Satz 1 BNatSchG sind Beeinträchtigungen, die sich als unausweichliche Konsequenz rechtmäßigen Handelns ergeben (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.01.2001 - 4 C 6.00 -, NVwZ 2001, 1040 (1042) unter Hinweis auf den Schlussantrag des Generalanwalts Vilaca vom 19.05.1987 - Rs. 412/85 -, Slg. 1987, 3503 (3513) und den darin vom Generalanwalt gebilligten § 40 Abs. 2 NNatG i.d.F. v. 20.03.1981 (NdsGVBl S. 31); Beschl. v. 12.4.2005 - 9 VR 41.04 -, NVwZ 2005, 943, 947).

  • BVerwG, 09.06.2004 - 9 A 11.03

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Die Grenzen der planerischen Gestaltungsfreiheit bei der Auswahl zwischen verschiedenen Trassenvarianten sind erst dann überschritten, wenn eine andere als die gewählte Linienführung sich unter Berücksichtigung aller abwägungserheblichen Belange eindeutig als die bessere, weil öffentliche und private Belange insgesamt schonendere darstellen würde, wenn sich mit anderen Worten diese Lösung der Behörde hätte aufdrängen müssen (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.06.2004 - 9 A 11.03 -, Ortsumgehung Michendorf, DVBl. 2004, 1546 = NVwZ 2004, 1486 = NuR 2004, 795, m.w.N.).

    Denn an der kompetenzrechtlichen Grundlage der Befugnis zur Linienbestimmung nach § 16 FStrG durch den Bundesminister für Verkehr, die sich letztlich darauf gründet, dass die Länder im Auftrag des Bundes dessen Fernstraßen verwalten (Art. 90 Abs. 2 GG), hat sich durch die beschriebene Änderung des § 16 Abs. 1 FStrG nichts geändert (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25.09.2003, - 9 VR 9.03 -, juris und Urt. v. 09.06.2004 - 9 A 11.03 -, Ortsumgehung Michendorf, DVBl. 2004, 1546 = NVwZ 2004, 1486 = NuR 2004, 795).

    Ungeachtet der formalen Gültigkeit der Linienbestimmung für das Planfeststellungsverfahren hat die Planfeststellungsbehörde in der Sache zutreffend erkannt, dass sie die Trassenwahl nach außen im Hinblick auf ihre Rechtmäßigkeit zu vertreten, deshalb auch für ihre Abwägungsfehlerfreiheit einzutreten und folglich etwaige erhebliche Mängel aus dem Raumordnungs- oder Linienbestimmungsverfahren zu korrigieren hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.04.1997 - 4 C 5.96 -, BVerwGE 104, 236 (250 ff.) = DVBl 1997, 1115 = NVwZ 1998, 508 (512); BVerwG, Urt. v. 09.06.2004 - 9 A 11.03 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.10.2000 - 4 A 18.99

    FFH-Richtlinie; potentielles Schutzgebiet; Schutzregime; gemeinschaftsrechtliche

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Von einer Fehlgewichtung kann nur dann die Rede sein, wenn die getroffene Entscheidung unter Berücksichtigung der objektiven Gegebenheiten nicht vertretbar erscheint (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.10.2000 - 4 A 18.99 -, DVBl. 2001, 386 (391) = NVwZ 2001, 673 (680)).

    Doch selbst wenn ein solcher Nachmeldebedarf unterstellt wird, gebietet das Gemeinschaftsrecht lediglich ein Schutzregime, durch das verhindert wird, dass Gebiete, deren Schutzwürdigkeit nach der FFH-Richtlinie auf der Hand liegt, zerstört oder anderweitig so nachhaltig beeinträchtigt werden, dass sie für eine Meldung nicht mehr in Betracht kommen (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.10.2000 - 4 A 18.99 -, DVBl. 2001, 386 (390) = NVwZ 2001, 673; BVerwG, Urt. v. 17.05.2002 - 4 A 28.01 -, A 44 Hessisch Lichtenau, BVerwGE 116, 254 = DVBl. 2002, 1486 (1487) = NVwZ 2002, 1243).

  • EuGH, 30.01.2002 - C-103/00

    Kommission / Griechenland

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Die gegen diese Rechtsprechung gerichtete Kritik des Hess. Verwaltungsgerichtshofs in dessen Urteilen vom 24.11.2003 - 3 N 1080/03 -, ZUR 2004, 232 und vom 25.02.2004 - 3 N 1699/03 -, NVwZ-RR 2004, 732 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des EuGH (Urt. v. 30.01.2002 - Rs. C-103/00 -, Caretta caretta, Slg. 2002, I-1147 = NuR 2004, 596) teilt der Senat nicht.

    Der Generalanwalt Leger hat in seinen Schlussanträgen ebenfalls den Begriff der Absicht nicht definiert, sondern nach Darstellung der besonders schützenswerten Entwicklungsphase der Schildkröten (Slg. 2002, I-1147, Rn. 23 f.) das Aufstellen von Liegestühlen und Sonnenschirmen sowie das Befahren des zur Fortpflanzung genutzten Strandes mit Mopeds als absichtliche Handlungen bewertet und diese als geeignet angesehen, die betreffende Art gerade in der Zeit zu stören, in der diese nach dem Gemeinschaftsrecht in besonderem Maß zu schützen ist (a.a.O., Rn. 57).

  • BVerwG, 27.02.2003 - 4 A 59.01

    Straßenrechtliche Planfeststellung; Verbandsbeteiligung; Fristbestimmung;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Durch diese Schutzmaßnahmen kommt ein Gefährdungspotential auch für Fledermäuse nicht in Betracht, so dass einem notwendigen Schutz Genüge getan wäre (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.02.2003 - 4 A 59.01 -, A 17, UPR 2003, 353 (355) = DVBl. 2003, 1061 = NVwZ 2003, 1253).

    Wenn eine artenschutzrechtliche Beeinträchtigung durch Vorsorgemaßnahmen vermieden werden kann, ist damit dem europäischen Artenschutz Genüge getan (vgl. zu den Anforderungen der FFH-Richtlinie BVerwG, Urt. v. 27.02.2003 - 4 A 59.01 -, A 17, a.a.O.).

  • BVerwG, 11.01.2001 - 4 C 6.00

    Baulücke; unbeplanter Innenbereich; Artenschutz; Niststätte; Brutstätte;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Beeinträchtigungen besonders geschützter Arten, die sich als unausweichliche Konsequenz rechtmäßigen Handelns ergeben, sind nicht absichtlich im Sinne des § 43 Abs. 4 Satz 1 BNatSchG (wie BVerwG, Urt. v. 11.01.2001 - 4 C 6.00 -, NVwZ 2001, 1040 (1042) und Beschl. v. 12.04.2005 - 9 VR 41.04 -, NVwZ 2005, 943 (947); entgegen HessVGH, Urt. v. 24.11.2003 - 3 N 1080/03 -, ZUR 2004, 232 und v. 25.02.2004 - 3 N 1699/03 -, NVwZ-RR 2004, 732).

    Nicht absichtlich i.S.d. § 43 Abs. 4 Satz 1 BNatSchG sind Beeinträchtigungen, die sich als unausweichliche Konsequenz rechtmäßigen Handelns ergeben (vgl. BVerwG, Urt. v. 11.01.2001 - 4 C 6.00 -, NVwZ 2001, 1040 (1042) unter Hinweis auf den Schlussantrag des Generalanwalts Vilaca vom 19.05.1987 - Rs. 412/85 -, Slg. 1987, 3503 (3513) und den darin vom Generalanwalt gebilligten § 40 Abs. 2 NNatG i.d.F. v. 20.03.1981 (NdsGVBl S. 31); Beschl. v. 12.4.2005 - 9 VR 41.04 -, NVwZ 2005, 943, 947).

  • VGH Hessen, 24.11.2003 - 3 N 1080/03

    Natureingriffe durch Straßenplanung; Ziele der Raumordnung und Landesplanung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Beeinträchtigungen besonders geschützter Arten, die sich als unausweichliche Konsequenz rechtmäßigen Handelns ergeben, sind nicht absichtlich im Sinne des § 43 Abs. 4 Satz 1 BNatSchG (wie BVerwG, Urt. v. 11.01.2001 - 4 C 6.00 -, NVwZ 2001, 1040 (1042) und Beschl. v. 12.04.2005 - 9 VR 41.04 -, NVwZ 2005, 943 (947); entgegen HessVGH, Urt. v. 24.11.2003 - 3 N 1080/03 -, ZUR 2004, 232 und v. 25.02.2004 - 3 N 1699/03 -, NVwZ-RR 2004, 732).

    Die gegen diese Rechtsprechung gerichtete Kritik des Hess. Verwaltungsgerichtshofs in dessen Urteilen vom 24.11.2003 - 3 N 1080/03 -, ZUR 2004, 232 und vom 25.02.2004 - 3 N 1699/03 -, NVwZ-RR 2004, 732 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des EuGH (Urt. v. 30.01.2002 - Rs. C-103/00 -, Caretta caretta, Slg. 2002, I-1147 = NuR 2004, 596) teilt der Senat nicht.

  • VGH Hessen, 25.02.2004 - 3 N 1699/03

    Zustandekommen eines Satzungsbeschlusses gemäß § 10 BauGB; zwangsläufige

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Beeinträchtigungen besonders geschützter Arten, die sich als unausweichliche Konsequenz rechtmäßigen Handelns ergeben, sind nicht absichtlich im Sinne des § 43 Abs. 4 Satz 1 BNatSchG (wie BVerwG, Urt. v. 11.01.2001 - 4 C 6.00 -, NVwZ 2001, 1040 (1042) und Beschl. v. 12.04.2005 - 9 VR 41.04 -, NVwZ 2005, 943 (947); entgegen HessVGH, Urt. v. 24.11.2003 - 3 N 1080/03 -, ZUR 2004, 232 und v. 25.02.2004 - 3 N 1699/03 -, NVwZ-RR 2004, 732).

    Die gegen diese Rechtsprechung gerichtete Kritik des Hess. Verwaltungsgerichtshofs in dessen Urteilen vom 24.11.2003 - 3 N 1080/03 -, ZUR 2004, 232 und vom 25.02.2004 - 3 N 1699/03 -, NVwZ-RR 2004, 732 unter Hinweis auf die Rechtsprechung des EuGH (Urt. v. 30.01.2002 - Rs. C-103/00 -, Caretta caretta, Slg. 2002, I-1147 = NuR 2004, 596) teilt der Senat nicht.

  • BVerwG, 25.09.2003 - 9 VR 9.03

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Ortsumgehung Michendorf abgelehnt

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Eine solche Fallgestaltung läge etwa dann vor, wenn das nachträglich eingeholte Gutachten Tatsachen aufzeigt, die den bisher ausgelegten oder sonst bekannt gegebenen Unterlagen nicht entnommen werden konnten und die Schlüsse auf entscheidungserhebliche, bisher unbekannte Gesichtspunkte zulassen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25.09.2003 - 9 VR 9.03 -, juris).

    Denn an der kompetenzrechtlichen Grundlage der Befugnis zur Linienbestimmung nach § 16 FStrG durch den Bundesminister für Verkehr, die sich letztlich darauf gründet, dass die Länder im Auftrag des Bundes dessen Fernstraßen verwalten (Art. 90 Abs. 2 GG), hat sich durch die beschriebene Änderung des § 16 Abs. 1 FStrG nichts geändert (vgl. BVerwG, Beschl. v. 25.09.2003, - 9 VR 9.03 -, juris und Urt. v. 09.06.2004 - 9 A 11.03 -, Ortsumgehung Michendorf, DVBl. 2004, 1546 = NVwZ 2004, 1486 = NuR 2004, 795).

  • BVerwG, 25.01.1996 - 4 C 5.95

    Klagen gegen Eifelautobahn A 60 im Raum Wittlich abgewiesen

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 01.09.2005 - 7 KS 220/02
    Da noch nicht einmal das Fehlen einer Umweltverträglichkeitsprüfung einen Fehler im Abwägungsvorgang indiziert (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.01.1996 - 4 C 5.95 -, BVerwGE 100 238 (243) = NVwZ 1996, 788 (791); Urt. v. 21.03.1996 - 4 C 19.94 -, BVerwGE 100, 370 (376) = NVwZ 1996, 1016 (1018)), muss dies für eine - behauptet - unzulängliche Umweltverträglichkeitsprüfung erst recht gelten.
  • BVerwG, 17.05.2002 - 4 A 28.01

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein;

  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 19.94

    Der Autobahnring München (West) kann weitergebaut werden

  • BVerwG, 07.03.1997 - 4 C 10.96

    Autobahn A 94 bei Neuötting darf weitergebaut werden

  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 C 11.96

    Neue Bundesstraße 15 Regensburg-Rosenheim erneut auf dem Prüfstand

  • EuGH, 13.01.2005 - C-117/03

    DIE IN DER RICHTLINIE ZUR ERHALTUNG DER NATÜRLICHEN LEBENSRÄUME ENTHALTENE

  • VGH Bayern, 19.04.2005 - 8 A 02.40040

    Baustopp für Isental-Autobahn - A 94 beschäftigt Europäischen Gerichtshof

  • BVerwG, 05.03.2003 - 4 B 70.02

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Anforderungen an Tatbestand und

  • OVG Niedersachsen, 17.01.2001 - 7 K 100/98

    Abschnittsbildung; Alternative; Ausführungsbeginn; außer Kraft treten;

  • EuGH, 17.09.1987 - 412/85

    Kommission / Deutschland

  • OVG Niedersachsen, 04.12.1997 - 7 M 1155/97

    Umweltverträglichkeitsprüfung; Bundesfernstraßen; Planfeststellung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.1991 - 23 A 1943/86

    Straßenrechtliche Planfeststellung; Mitübernahme des Rechtsstreits; Miterbe;

  • Generalanwalt beim EuGH, 19.05.1987 - 412/85

    Kommission der Europäischen Gemeinschaften gegen Bundesrepublik Deutschland. -

  • VGH Bayern, 11.10.1994 - 8 B 94.476
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

  • BVerwG, 07.12.2000 - 4 C 3.00

    Stellplätze; Drittschutz; Nachbarschutz; Wohnbereich; Gewerbegebiet;

  • BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis bei Inanspruchnahme eines Pachtgrundstücks

  • BVerwG, 22.08.2000 - 4 BN 38.00

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Eigentumsverletzung; Grundeigentum;

  • BVerwG, 10.04.1997 - 4 C 5.96

    Straßenbau - Gesamtvorhaben - Abschnittsbildung - Umweltverträglichkeitsprüfung -

  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

  • OVG Niedersachsen, 19.02.2007 - 7 KS 135/03

    Rechtmäßigkeit des Erlasses eines Planfeststellungsbeschlusses bezüglich der

    Deshalb kommt es entgegen der Ansicht der Kläger nicht auf die Einzelheiten der zusammenfassenden Darstellung gemäß § 6 UVPG an, wenn - gegebenenfalls durch weitere Unterlagen - alle die Schutzgüter gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 UVPG betreffenden Belange in für eine abgewogene Planungsentscheidung genügender Tiefe ermittelt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.11.2004 - 9 A 42/03 -, juris; Beschl. v. 02.10.2006 - 9 B 27/05 -, NVwZ 2007, 84 (85 f.); Nds.OVG, Urt. v. 01.09.2005 - 7 KS 220/02 -, VkBl.

    2005, 771 = NuR 2006, 125).

  • VG Neustadt, 13.12.2007 - 4 K 1219/06

    Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss über die Hochwasserrückhaltung in den

    Eine solche Fallgestaltung läge etwa dann vor, wenn das nachträglich eingeholte Gutachten Tatsachen aufzeigt, die den bisher ausgelegten oder sonst bekannt gegebenen Unterlagen nicht entnommen werden konnten und die Schlüsse auf entscheidungserhebliche, bisher unbekannte Gesichtspunkte zulassen ( OVG Niedersachsen, Urteil vom 1. September 2005 -7 KS 220/02 -, NuR 2006, 125).
  • VG Neustadt, 16.11.2015 - 4 K 1000/14

    Klage gegen Planfeststellungsbeschluss zur Beseitigung des Bahnübergangs in

    Eine solche Fallgestaltung läge etwa dann vor, wenn ein nachträglich eingeholte Gutachten Tatsachen aufzeigt, die den bisher ausgelegten oder sonst bekannt gegebenen Unterlagen nicht entnommen werden konnten und die Schlüsse auf entscheidungserhebliche, bisher unbekannte Gesichtspunkte zulassen (OVG Niedersachsen, Urteil vom 1. September 2005 - 7 KS 220/02 -, NuR 2006, 125).
  • VG Augsburg, 08.01.2009 - Au 6 K 07.1758

    Ortsumfahrung Burtenbach

    Hat der Vorhabensträger die Dimensionierung der Bäche, Gräben, Durchlässe und Regenrückhaltebecken in einer Weise berechnet, die von der Wasserbehörde geprüft und gebilligt wurde, genügen lediglich pauschale Angriffe gegen die Nachvollziehbarkeit der Berechnungen nicht (vgl. OVG Lüneburg vom 1.9.2005, Az. 7 KS 220/02, juris, RdNr. 56).
  • OVG Niedersachsen, 27.07.2006 - 7 KS 66/03
    Da die tatbestandlichen Voraussetzungen nicht vorliegen, kann es dahingestellt bleiben, ob dieses Verbot bereits deshalb nicht gilt, weil sich die Beeinträchtigungen besonders geschützter Arten, die sich als unausweisliche Konsequenz rechtmäßigen Handelns ergeben, nicht "absichtlich" im Sinne von § 43 Abs. 4 S. 1 BNatSchG sind (vgl. dazu Senat, Urt. v. 1.9.2005 - 7 KS 220/02 , VKBl. 2005, 771 = NuR 2006, 125; kritisch BVerwG, Urt. v. 9.2.2006 - 4 A 1078.04 - Schönefeld, Rn. 546), oder weil eine Befreiung nach § 62 Abs. 1 BNatSchG in Betracht kommt.
  • VG Neustadt, 13.12.2007 - 4 K 1230/06

    Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss über die Hochwasserrückhaltung in den

    Eine solche Fallgestaltung läge etwa dann vor, wenn das nachträglich eingeholte Gutachten Tatsachen aufzeigt, die den bisher ausgelegten oder sonst bekannt gegebenen Unterlagen nicht entnommen werden konnten und die Schlüsse auf entscheidungserhebliche, bisher unbekannte Gesichtspunkte zulassen (OVG Niedersachsen, Urteil vom 1. September 2005 -7 KS 220/02 -, NuR 2006, 125).
  • OVG Niedersachsen, 28.12.2006 - 7 MS 216/05

    Eilantrag gegen den 1. Bauabschnitt der Ortsumgehung Celle erfolglos

    Deshalb kommt es entgegen der Ansicht der Antragsteller nicht auf die Einzelheiten der zusammenfassenden Darstellung gemäß § 6 UVPG an, wenn - gegebenenfalls durch weitere Unterlagen - alle die Schutzgüter gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 UVPG betreffenden Belange in für eine abgewogene Planungsentscheidung genügender Tiefe ermittelt sind (vgl. Nds. OVG, Urt. v. 01.09.2005 - 7 KS 220/02 -, VkBl. 2005, 771 = NuR 2006, 125 [OVG Niedersachsen 01.09.2005 - 7 KS 220/02] ).
  • VG Hamburg, 12.07.2010 - 15 K 3396/08

    Planfeststellungsbeschluss für die teilweise Verfüllung des Mühlenberger Lochs

    Dies betrifft nicht nur zivilrechtliche Nachbarklagen (vgl. zu diesen BGH, Urteil vom 15.2.2008, V ZR 222/06, BGHZ 175, 253 ff., Juris Rn. 8), sondern auch planungsrechtliche (BayVGH München, Urteil vom 19.7.1989, 8 A 87.40015, NVwZ-RR 1990, 172 [173]; OVG Berlin, Urteil vom 26.1.1996, 2 A 9/92, NJW 1997, 506 f.; VGH Kassel, Urteil vom 28.5.2001, 9 N 1626/96, Juris Rn. 25; OVG Münster, Urteil vom 13.2.2006, 11 D 94/03.AK, Juris Rn. 36 m.w.N. und Urteil vom 28.5.2001, 9 N 1626/96, Juris Rn. 25; a.A. noch OVG Münster, Urteil vom 6.9.1991, 23 A 1943 /86 , Juris Rn. 6 ff.; offen lässt dies OVG Lüneburg, Urteil vom 1.9.2005, 7 KS 220/02, NuR 2006, 125 ff., Juris Rn. 37,) baurechtliche (OVG Münster, Urteil vom 15.9.1980, NJW 1981, 598 f., Juris Rn. 3 ff.; VGH Mannheim, Beschluss vom 23.1.1998, NVwZ 1998, 975 ff., Juris Rn. 3) oder sonstige öffentlich-rechtliche (zur wasserrechtlichen Erlaubnis BayVGH, Urteil vom 31.10.2007, 22 B 06.3236, Juris Rn. 26) Nachbarklagen vor dem Verwaltungsgericht, wenn die möglichen nachbarrechtlichen (Abwehr-)Positionen grundstücksbezogen sind und nicht von der Person des jeweiligen Grundstückseigentümers oder sonstigen dinglich Berechtigten abhängen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.01.2017 - L 2 R 506/16
    Soweit Bescheide an eine (Außen-)GbR gerichtet werden, ist klagebefugt die - ggfs. nach Maßgabe des § 730 Abs. 2 Satz 1 BGB als fortbestehend anzusehende - BGB-Gesellschaft (und nicht deren einzelnen Gesellschafter, vgl. auch OVG Lüneburg, Urteil vom 01. September 2005 - 7 KS 220/02 -, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.06.2016 - L 2 R 527/15
    Angesichts der Rechts- und Parteifähigkeit der BGB-Gesellschaft steht eine Klagebefugnis in eigenen Angelegenheiten dieser Gesellschaft und nicht einzelnen Gesellschaftern zu (OVG Lüneburg, Urteil vom 01. September 2005 - 7 KS 220/02 -, juris).
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